Still ruht der See
Passend zu des Frühlingssonnen´
fand ich ein Gedicht,
das hierhin gesetzt
an des Sees winterliche Video-Ufer
Euch, liebe Leser-innen,
ergötz´
[M]ein Leben
ist
wie leise See:
Wohnt in den Uferhäusern das Weh,
wagt sich nicht aus den Höfen.
Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn:
aufgestörte Wünsche ziehn
darüber wie silberne Möven.
Und dann...
ist alles wieder still
und weißt du,
was
[m]ein Leben will,
hast du es schon verstanden?
Wie eine Welle im Morgenmeer
will es,
rauschend und muschelschwer,
an [m]einer Seele landen.
Rainer Maria Rilke
[Mein Leben ist wie leise See]
...nun zum darüber Meditieren, Sinnieren, Regenerieren...
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fand ich ein Gedicht,
das hierhin gesetzt
an des Sees winterliche Video-Ufer
Euch, liebe Leser-innen,
ergötz´
[M]ein Leben
ist
wie leise See:
Wohnt in den Uferhäusern das Weh,
wagt sich nicht aus den Höfen.
Nur manchmal zittert ein Nahn und Fliehn:
aufgestörte Wünsche ziehn
darüber wie silberne Möven.
Und dann...
ist alles wieder still
und weißt du,
was
[m]ein Leben will,
hast du es schon verstanden?
Wie eine Welle im Morgenmeer
will es,
rauschend und muschelschwer,
an [m]einer Seele landen.
Rainer Maria Rilke
[Mein Leben ist wie leise See]
...nun zum darüber Meditieren, Sinnieren, Regenerieren...
Teresa HzW - 3. Mär, 14:53 - Rubrik [Post]Moderne